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Otto Manigk | Baum

Sommerauktion in Koserow:
Nachverkauf vom 5. bis zum 18. Oktober 2020.
Täglich von 11 - 17 Uhr.
Im Koserower Kunstsalon / Karlstr. 3 / 17459 Koserow
sowie in den
Ausstellungsräumen der Kurverwaltung
Hauptstraße 31 / 17459 Koserow.

Das Doppelbild Manigk/Schacht wird durch Rolf Waschkau angeboten:

19. Pommersche Kunstauktion

am 4. Oktober 2020 um 11 Uhr
im Koserower Kunstsalon

Vorbesichtigung: 19.09.20-03.10.20 / Nachverkauf: 05.10.20-18.10.20. Täglich von 11 - 17 Uhr im Koserower Kunstsalon / Karlstr. 3 / 17459 Koserow sowie in den Ausstellungsräumen der Kurverwaltung / Hauptstr.31 / 17459 Koserow

Die Auktion findet ohne Saalpublikum statt.

Eine Beteiligung ist per Online-Live-Bieten, Telefongebot, schriftlichem Gebot oder Internet-Gebot möglich.


Otto Manigk
Baum

Öl auf Leinwand
53:43 cm H:B
Im Rahmen
Der Baum ist die Vorderseite,
auf der Rückseite:
Karen Schacht, Akt

Zur Zusammenarbeit von Otto Manigk und Karen Schacht

Karen Schacht besuchte von 1929 bis 1932 die Malschule des Letten Johannes Walter-Kurau in Berlin. Dort lernte sie Otto Manigk kennen, der schon seit 1926 Schüler von Johann Walter-Kurau war. Nach dem Tod dieses wichtigen Lehrers setzte Otto Manigk dessen Kurse fort, bot auch Sommerkurse in Ückeritz auf Usedom an, wohin sich sein Vater aus politischen Gründen zurückgezogen hatte. Wohl ab 1933 arbeiteten Otto Manigk und Karen Schacht gemeinsam, sowohl vor den gleichen Motiven auf Usedom als auch vor Aktmodellen - sie signierten und datierten ihre Bilder nur selten. 1940 baute Karen Schacht in Ückeritz ein Atelierhaus, in dem auch Otto Manigk arbeitete, der jedoch schon 1941 zum Kriegsdienst einberufen wurde. Zuvor schuf er mehrere Porträts, die Karen Schacht malend vor ihrer Staffelei zeigen. Von Ingeborg Manigk, der Ehefrau,  stammt die Nachricht, dass ein Landschaftsbild von beiden gemeinsam gemalt wurde: Otto Manigk malte Kühe in eine Landschaft von Karen Schacht. Es liegt nahe, dass damals auf der Insel Material knapp wurde, so dass beide Seiten eines Bildes bemalt wurden, zumal es schon eine ganze Serie von Karen Schacht-Akten aus dieser Zeit gab.

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